Landeck, Ingmar
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Ökologie / Naturschutz
E-Mail-Adresse | i.landeck@fib-ev.de |
Telefon | 0049 (0) 3531-7907 19 |
Abschlüsse
- Dipl.-Biol.
Lebenslauf
- seit 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V. in Finsterwalde
- Studien- und Forschungsreisen nach Sibirien, O-Australien, Costa Ricas, Kreta, Bolivien, Teneriffa, Südafrika, NO-Türkei, N-Australien, NW-Kaukasus
- 1988 – 1993 Studium der Biologie an der Martin-Luther-Universität zu Halle – Wittenberg in Halle, Abschluss Diplom
Erfahrungen
- Ökologie
- Naturschutz
- Vegetationskunde
- Entomologie
- Naturschutzfachliches Monitoring
- Wurzelökologie
- Phytophagen in Kurzumtriebsplantagen
- Fauna und Flora Südbrandenburg
- Schulungen, Regionalkoordination in Südbrandenburg für das Tagfaltermonitoring Deutschland
Projekte
Etablierung von Blaubeeren in Kippenwäldern als Habitataufwertung für das Auerhuhn
Den Lebensraum des Auerhuhns zu vergrößern – das haben wir uns mit diesem Projekt vorgenommen. Auch Jahrzehnte nach der erfolgreichen Aufforstung fehlt in den meisten Kippenwäldern die Blaubeere, die jedoch eine wesentliche Lebensgrundlage für das Auerhuhn ist.
Bewertung des Invasivitätspotenzials der Robinie in Brandenburg (InvaRo)
So wie mit der Robinie, die bislang mit dem Klimawandel gut zurechtkommt, große Hoffnungen verbunden werden, so werden seitens des Naturschutzes eher die Probleme ihrer Invasivität betont. Wir wollen zu einer Versachlichung der Debatte und Lösungsansätzen einer friedlichen Koexistenz beitragen.
Naturschutzfachliche Begleitung Tagebaufeld Schlabendorf
In diesem Projekt tragen wir zu einer naturschutzgerechten Sanierung der ehemaligen Braunkohlenkippen im Bereich Schlabendorfer Felder bei.
Sachstandsanalyse und Erarbeitung eines Konzeptes zur Reduzierung des Haldenwasseraufkommens durch Optimierung der Haldenbegrünung an den Kalirückstandshalden im Südharzrevier
Die Abdeckung und nachfolgende Begründung der thüringisches Kalirückstandshalden mit Haldenschutzwäldern soll dazu beitragen, dass weniger salzhaltiges Sickerwasser das Grund- und Oberflächenwasser beeinträchtigt. Hierzu entwickeln wir standortspezifische Ansätze und schätzen deren Wirksamkeit ein.