Über das Grundwasser der Kippe Witznitz erreichen die Pleiße erhebliche Frachten an Eisen und Sulfat, mehr als 1.000 kg Eisen pro Tag. Nachdem mit der Pilotanlage Ruhlmühle im Lausitzer Revier erfolgreich das im Grundwasser befindliche Eisen und Sulfat festgelegt werden konnte, gehen wir der Frage nach, ob eine ähnliche Anlage auch auf der Kippe Witznitz errichtet werden könnte. Dabei stehen die anderen standörtlichen Bedingungen im Fokus der Betrachtung. So sind die abgelagerten Kippensedimente feinkörniger und die Eisen- und Sulfatkonzentrationen im Grundwasser höher als an der Ruhlmühle.
Machbarkeitsstudie: Mikrobiell induzierte Eisenretention im Grundwasseranstrom der Pleiße am Standort Kippe Witznitz
Laufzeit | 02.09.2019 - 31.01.2021 |
Projektleitung | Hildmann, Christian |
Bearbeitung | Kruber, Sarah, |