das Institut
Den Kern des Forschungsinstituts für Bergbaufolgelandschaften e.V. bildet ein interdisziplinäres Team.
Das im Jahr 1992 gegründete Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. (FIB) in Finsterwalde beschäftigt sich mit den durch Rohstoffgewinnung geschädigten Landschaften, insbesondere im Lausitzer Braunkohlenrevier. Dafür erarbeiten wir Sanierungslösungen, mit den thematischen Schwerpunkten: Land- und forstwirtschaftliche Rekultivierung, Gewässerökologie sowie Landschaftsentwicklung und Naturschutz.
Für eine moderne und zielführende Forschung verfügen wir über angepasste Einrichtungen, von Gewächshaus über Labor zu Wassertechnikum. Eine Vorstellung aller Einrichtungen findet sich unter dem nachfolgenden Link.
Das FIB e.V. kooperiert mit namhaften Forschungseinrichtungen, zahlreichen Hochschulen und Praxispartnern. Aber auch Landesbetriebe, Fachverbände, Gebietskörperschaften und Planungsregionen speisen ihr Wissen und definieren Forschungsaufgaben. Angesichts der globalen Herausforderungen engagieren wir uns weltweit, unter anderem zur Bergbausanierung in China oder bei der umweltfreundlichen Erzeugung von Biokraftstoffen.
Unsere anwendungsbezogene Forschung mündet in innovative, möglichst kostengünstige Sanierungslösungen. Im Vordergrund stehen biologische Prozesse, die sich selbst tragen und einander verstärken.
Die Lösung anwendungsbezogener Fragestellungen in Bergbaufolgelandschaften und weiteren durch menschliche Eingriffe gestörten Landschaftsräumen bedarf eines breiten Fachwissens von Erfahrungsträgern. Das FIB e.V. kann am Forschungsstandort Finsterwalde mit seinen Versuchsstationen Lysimeteranlage Grünewalde, Drößig und Welzow-Süd auf eine nunmehr 60-jährige Tradition und anerkannte wissenschaftliche Exzellenz zurückblicken.